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Samstag, 14. April 2012

Al-Kaida: Die neue Macht in Libyen

Ende letzten Monats zog ein Konvoi nach Sirte um dort wiedereinmal für Ruhe und Ordnung im Sinne der neuen Machthaber zu sorgen. Wer es immer noch für ein Märchen hält, dass am angeblichen Volksaufstand in Libyen mehrheitlich radikale Islamisten beteiligt waren, der wird nun eines besseren belehrt. Es gibt fast kein Fahrzeug in diesem Konvoi, an dem nicht munter die Al-Kaida Fahne weht.



Sie jubeln, hupen und freuen sich ihres Lebens. Man fühlt sich fast an einen Hochzeitskonvoi erinnert. Sie feiern ja auch Hochzeit. Schließlich wären diese radikalen Gruppen ohne die Verbindung zum US-Zäpfchen NATO und ihren Bomben niemals an die Macht gelangt.
Das erste was die libysche Bevölkerung nach dem Sturz Gaddafis zu Gesicht bekam war die Al-Kaida Fahne am Gerichtsgebäude in Benghazi. Als zweiter Schritt wurden 600 radikale Al-Kaida Kämpfer aus dem Gefängnis befreit, in dem sich diese Mörder völlig zurecht aufhielten. Sogar der US-Lügensender CNN musste dies zähneknirschend zugeben.

Nicht so die Deutschen Medien. Sie hegen anscheinend das Ansinnen, die US-Medien in ihren Lügen noch zu übertreffen. So berichtete der ARD-MDR nur von politischen Gefangenen. Als ob es sich um irgendwelche friedlichen Demonstranten handelt, die vom bösen Gaddafi eingesperrt wurden.



Wie Hillary Clinton gestand, wurden die Al-Kaida von den USA gegründet und finanziert. Sie brauchten sie im Kampf gegen das ehemalige Sowjet-Imperium in Afghanistan. Wobei selbst das Wort Al-Kaida nur eine Kreation von den USA ist. Es handelt sich hierbei einfach um eine Gruppe von radikalen Mujahedin-Kämpfern.

Die USA haben also mit der Al-Kaida Bewegung zusammengearbeitet, ja sie sogar gegründet. Die Al-Kaida helfen nun wiederum den USA, in dem sie Volksaufstände in Libyen und nun auch Syrien initiieren. Da fragt man sich doch, haben die USA eigentlich jemals nicht mit der Al-Kaida zusammengearbeitet?

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